Stahlmarkt

Teuerungszuschlag und Prüfungsrhythmus

Im Laufe der vergangenen Monate haben wir auf den Rohstoffmärkten mit extrem wechselhaften Preisen zu kämpfen, vor allem die Preise für Warmbreitbandstahl sind kaum vorherzusehen. Zu den Gründen zählen unter anderem steigende chinesische Export- und Produktionskosten sowie insbesondere Effekte des Russland-Ukraine-Konflikts: So sind im Weltmarkt in der kommenden Zeit wohl erhebliche Mengen Stahl zu ersetzen, die zuvor aus diesen Nationen kamen.
WIKUS federt einen erheblichen Teil der Preissteigerungen und Lieferengpässe im Stahlhandel durch zahlreiche Maßnahmen wie z.B. die Erhöhung der Fertigungskapazitäten ab, allerdings ist ein Ende der instabilen Preis-Faktoren derzeit nicht abzusehen. Deshalb haben wir bereits im Juli 2021 einen variablen Teuerungszuschlag eingeführt, um unsere Lieferfähigkeit aufrechterhalten zu können.

Grundlagen für die Festlegung

Die Stahlpreisentwicklung für Warmbreitbandstahl liefert die Basis für den TZ. Um für größtmögliche Transparenz zu sorgen, prüfen und veranschaulichen wir den Index für Warmbreitbandstahl in regelmäßigen Abständen. Die Prüfung findet einmal im Quartal statt.

Aktuelle Preisentwicklung und Tendenz

Um für größtmögliche Transparenz zu sorgen, prüfen und veranschaulichen wir den Index für Warmbreitbandstahl in regelmäßigen Abständen.

Der aktuelle Bericht vom Stahl Monitor zeigt, dass der Preis für Warmbreitbandstahl sich zwar minimal erhöht hat - wir aber analog zu unseren Festlegungskriterien an den 0% Teuerungszuschlag mit Wirkung zum 01.02.2023 festhalten.

Der deutsche Stahlmarkt ist noch immer äußerst volatil und die Preise auf den Rohstoffmärkten nach wie vor extrem wechselhaft. Nach Einschätzungen von Experten dürften sich die Stahlpreise gegen Jahresende jedoch auf einem niedrigeren Niveau befinden als noch zu Beginn des Jahres. Grund dafür sind unter anderem die chinesischen Exportpreise, die sich in den vergangenen Monaten marginal abgeschwächt haben.

Neue Unsicherheiten bringen mittelfristig die rapide angestiegenen Energiekosten für Gas und Strom mit weitreichenden Folgen nicht nur für deutsche Privathaushalte, sondern auch für Industrien – besonders für produzierende Unternehmen, die international agieren. Dennoch geben wir den Kostenvorteil auf dem Stahlmarkt an unsere Kunden weiter, werden aber beobachten müssen, inwiefern die Kostensituation auch die Erzeuger- und Einkaufspreise hinsichtlich unserer Vorlieferanten beeinflusst.

Höhe des Teuerungszuschlags

Die Grundlage für die turnusmäßige Festsetzung des Teuerungszuschlags ist wie beschrieben der zum Stichtag aktuelle Index für Warmbreitbandstahl.
In der folgenden Grafik finden Sie die Schwellenwerte für die Berechnung, bezogen auf Bimetall-Sägebänder.
Wir stellen mit diesem Vorgehen sicher, dass auch Preisreduktionen auf dem Rohstoffmarkt regelmäßig an Sie weitergegeben werden.

Der Teuerungszuschlag fällt demgemäß je nach Produktgruppe wie folgt aus:

  • WIKUS Bimetall-Sägebänder: Erhöhung des Produktpreises um 0 %
  • WIKUS Hartmetall-Sägebänder: Erhöhung des Produktpreises um 0 %
  • WIKUS Bestreute Sägebänder: Erhöhung des Produktpreises um 0 %

Maßgebend für die Berechnung ist das bestätigte Lieferdatum.

Nächste Schritte

Wir werden die Kommunikation weiterhin transparent gestalten. Hierzu werden wir Sie auch zukünftig mit regelmäßigen Informationen auf dem Laufenden halten, die Stahlpreise überprüfen und entsprechende Änderungen analog der obigen Tabelle vornehmen.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner aus dem Vertrieb auf, um offene Fragen zu klären.

Noch Fragen?

Wir freuen uns, Ihre Fragen beantworten zu können, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!

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